Samstag, 18. Oktober 2014

Welches Modell haben Sie mein Herr?

bzw. meine Dame. Paul Krugman schreibt über Methodik und Markoökonomie. Er wendet sich gegen den Vorwurf, dass "das Versagen der Makroökonomie" auf die Verwendung von Modellen zurückzuführen sei. Ein (gutes) Modell schafft die notwendige Transparenz um die Interaktion (auch etwas komplexerer) kausaler Mechanismen übersichtlich und explizit darstellen zu können. Dies verbessert auch die Möglichkeit die Aussagen (Prognosen) logisch und empirisch zu überprüfen:
First of all, whenever somebody claims to have a deeper understanding of economics (or actually anything) that transcends the insights of simple models, my reaction is that this is self-delusion. Any time you make any kind of causal statement about economics, you are at least implicitly using a model of how the economy works. And when you refuse to be explicit about that model, you almost always end up – whether you know it or not – de facto using models that are much more simplistic than the crossing curves or whatever your intellectual opponents are using.
Think, in particular, of all the Austrians declaring that the economy is too complicated for any simple model – and then confidently declaring that the Fed’s monetary expansion would cause runaway inflation. Whatever they may have imagined, they were in practice using a crude quantity-theory model of the price level. 
And as I have often tried to explain, the experience of the past six years has actually been a great vindication for those who relied on a simple but explicit model, Hicksian IS-LM, which made predictions very much at odds with what a lot of people who didn’t use explicit models were sure would happen. 
Suppose that you didn’t know about IS-LM and the concept of the liquidity trap. You would (and many did) look at the growth of the monetary base, and predict huge inflation:



And you could (and many did) look at government borrowing, and predict soaring interest rates:



But if you understood IS-LM, you realized that both the relationship between money and inflation and the relationship between borrowing and interest rates break down at the zero lower bound; and so they did. 
If you don’t think these successful predictions are a big deal, go back and read the dismissive, vituperative comments those of us who predicted low inflation and interest rates faced back in 2009. 
And a somewhat related point: when people claim to have a sophisticated understanding that transcends models, what, exactly, would they ever regard as evidence that their sophisticated understanding is, you know, wrong?

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Sentences to ponder (econometrics)

Mark Thoma sagt, warum Ökonomen erste ökonometrische Evidenz immer nur als das sehen sollen was sie ist, nähmlich erste emirische Evidenz:

There's a version of this in econometrics, i.e. you know the model is correct, you are just having trouble finding evidence for it. It goes as follows. You are testing a theory you came up with, but the data are uncooperative and say you are wrong. But instead of accepting that, you tell yourself "My theory is right, I just haven't found the right econometric specification yet. I need to add variables, remove variables, take a log, add an interaction, square a term, do a different correction for misspecification, try a different sample period, etc., etc., etc." Then, after finally digging out that one specification of the econometric model that confirms your hypothesis, you declare victory, write it up, and send it off (somehow never mentioning the intense specification mining that produced the result). 
Too much econometric work proceeds along these lines. Not quite this blatantly, but that is, in effect, what happens in too many cases. I think it is often best to think of econometric results as the best case the researcher could make for a particular theory rather than a true test of the model.
Dazu fällt mir immer noch ein, dass die Duhem-Quine-These bekanntlich besagt, dass Theorien im Allgemeinen aus einer Reihe verknüpfter Aussagen bestehen, und durch Beobachtungsdaten nicht vollständig bestimmbar sind. Daher lassen sich Theorien nicht durch einzelne Beobachtungen und/oder Experimente verifizieren oder falsifizieren. Es braucht in der Regel mehr als eine empirische Studie. Allerdings gilt das nicht für Aussagensysteme, die logisch inkonsistent sind, keinen praktischen Nutzen haben oder nicht überprüfbar sind.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Der Nobel für Jean Tirole

war im nachhinein gar nicht so überraschend. Auch ich habe mich in Studienzeiten durch seine "Theory of industrial organization" gequält. Was mir damals nicht gefallen hat, war das Fehlen eines einzelnen einfachen Referenzmodells, welches unvollständigen Wettbewerb einfach analysieren lässt. Stattdessen hunderte unterschiedlicher Modelle, die für Faktoren bestimmte Branchen formal darstellen, die aber irrelevant für andere Branchen. Das Fehlen einer "einfachen" übergreifenden Theorie hat mich damals gestört. Heute weiss ich gerade das zu schätzen. Details sind essentiell und unvollständiger Wettbewerb und Regulierung sind kompliziert. Wenn man die schöne abstrakte Welt des vollkommenen Marktes verlässt, begibt man sich in die unordentliche Realität, in denen Märkte von wenigen Unternehmen bedient werden, die ihre Marktmacht ausspielen wollen, Unternehmern, die Regulatoren und Konkurrenten an der Nase herumführen wollen und Wettbewerbshüter (Regulatoren) die durch unvollständige Information, politische Beschränkungen und ihren eigenen Schwächen beschränkt sind. Dabei hat Tirole einen wichtigen Betrag geleistet. Justin Wolfers:
 While the previous generation of economists had been engaged in the search for very simple rules that could apply to the regulation of all markets, Mr. Tirole has shown that the right rule for protecting the public interest depends critically on the details of a market. 
Das heisst, jeder Markt ist ein bisschen anders, manchmal auf sehr wichtige weise ein bisschen anders. Der Wettbewerb am Markt für Holzspielzeuge hat wenig damit zu tun wie Google agiert. Besonders wichtig waren da die Arbeiten zu zweiseitigen Märkten (two-sided Markets), die in der Internetbranche (aber nicht nur) eine wichtige Rolle spielen. Google, Facebook stellen (eigentlich teure) Dienstleistungen den Konsumenten gratis zur Verfügung, damit sie Werbeeinnahmen auf der anderen Seite des Marktes abschöpfen können. Je mehr Konsumenten umso größere Werbeeinnahmen. Mit diesen Modellen kann man diese Strategien einfach rationalisieren und Wohlfahrtseffekte analysieren.

Tirole sagt somit, dass Märkte sehr unterschiedlich sind. Markt ist nicht gleich Markt. Seine Arbeiten zur Regulierung laufen nicht auf ein einheitliches Modell hinaus. Das Buch zur Regulierung von Telekommunikationsmärkten geht auch in technische Details und zeigt auch deutlich, wie auch von  Matthew Inglesias es gut beschrieben:
One takeaway from Tirole's work on regulation in general is that to a greater extent than people appreciate, policy problems sometimes exist because the questions are genuinely difficult rather than because policymakers are corrupt or feckles.
Meine Übersetzung: Allzu einfache Erklärungen reichen eben nicht immer aus. Regulierung ist schwierig und Details sind wichtig, auch in der (Wirtschafts-)Politik. Ähnlich sieht es auch Tyler Cowen, der schreibt "many of [Tirole's] papers show 'it's complicated,' rather than presenting easily summarizable, intuitive solutions which make for good blog posts."

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Tourismuszone, Öffnungszeiten und seltsame Arbeitszeiten

In Wien gibt es derzeit eine Diskussion um die Einführung von Tourismuszonen. Die Wirtschaftskammer ist dafür, aber nicht alle Unternehmer. Der sozialdemokratische Unternehmerverband ist mehrheitlich gegen, der schwarze Wirtschaftsbund mehrheitlich dafür, wie die Presse schreibt. Die Gewerkschaft der Handelsangestellten ist dagegen. Ökonomische Analysen zeigen in der Regel, dass Sonntagsöffnungszeiten Beschäftigung, Umsätze und die Anzahl von Geschäften in den deregulierten Branchen/Zonen hat (z.b. 1). Allerdings zeigt Goos, dass dieser Effekt wahrscheinlich durch Beschäftigungsreduktionen, Umsatzreduktionen und Reduktionen der Geschäfte in nicht de-regulierten Branchen/Zonen wieder ausgeglichen wird. Die Tageswoche schreibt, dass in der Regel vor allem der Lebensmittelhandel profitiert und die grossen Ketten auf weitere Liberalisierungen drängen. Insgesamt spricht allerdings wenig gegen Sonntangsöffnungzeiten. Härterer Wettbewerb führt in der Regel zu Vorteilen für die Kunden. Allerdings kann man ausser in Tourismuszonen davon ausgehen, dass Konsumenten da Öffnungszeitenänderungen ihr Konsumbudget grossartig verändern, ausser vielleicht ein wenig die Zusammensetzung ihrer Einkäufe. Allerdings werden Geschäfte, die nicht mitmachen können (oder dürfen) Marktanteile verlieren. In Tourismuszonen erhofft man sich positive Effekte durch Touristen, die sonst nicht einkaufen würden.

Das Argument, warum die Gewerkschaft dagegen ist, könnte mit der Argumentation von Hamermesh und Stancarelli auf VOX-EU zusammenhängen. Sie fragen, warum Amerikaner seltsamere Arbeitszeiten haben als Europäer (mehr Arbeit an Wochenenden und in der Nacht). Ihre Ergebnisse zeigen, dass Öffnungszeitenregulierungen (Nachtöffnung, Sonntagsöffnung) den wichtigsten Beitrag zur Erklärung dieser Unterschiede bietet:
Why are Americans so much more likely to work at strange times than Europeans?The results here show that it is not because Americans work more than Europeans. 
  •  One cause might be the greater inequality of earnings in the US that induces low-skilled workers earning relatively less than low-skilled Europeans to desire more work at times that pays a wage premium. 
  •  Another possibility is cultural, so that Americans just enjoy working at these times more than their European counterparts. But citing cultural differences is an easy way to avoid thinking or doing anything about an issue. 
Many European countries impose penalties on work at nights and on weekends, with some of the penalties being quite severe (Cardoso et al. 2012). (...) Work at different times of the week is substitutable, and employers are responsive to changing incentives to alter the timing of work. But that evidence also shows that even substantial incentives do not produce huge changes in work timing. If we really want to reduce the amount of work that occurs at times that are viewed as unpleasant, the solution may be to revert to the shop-closing laws (Blue Laws) that prevailed in the US years ago. No free-marketer would like this, but it may well be worth reviving these laws in order to get the US out of what might be a low-level, rat-race equilibrium.
Die gesamtwirtschaftlich Wohlfahrtseffekte von Öffnungszeiten können dennoch positiv sein. Sie hängen letztlich davon ab wie die positiven Effekte, dass Konsumenten auch am Sonntag einkaufen können, die zusätzlichen Einkommen durch Touristen und negativen Effekte auf Geschäfte außerhalb der Tourismuszonen bzw. die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer bewertet werden.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Können Strukturreformen die Zone bretten?

Viele Beobachter argumentieren, dass Strukturreformen notwendig sind um die Eurozone langfristig zu stabilisieren. Die EZB und die Bundesbank  (1,2,3), die EU Kommission, Hans-Werner Sinn (1,2) oder auch Raiffeisen Analysten (etc. etc.) führen die schwache Entwicklung in der Eurozone auf fehlende tiefgreifende Strukturreformen zurück.

Dem ist was abzugewinnen. Aber es wird selten klar gesagt, was für Reformen gemeint sind. Normalerweise Liberalisierung von Märkten, Flexibilisierung von Arbeitsmärkten, Effizienz der öffentlichen Verwaltung, Abbau von Staatsschulden und stärkere Fokussierung auf Bildung und Forschung. Natürlich, wer möchte nicht mehr Wettbewerb, effiziente Arbeitsmärkte ohne Insider-Outsider Probleme, eine schnelle und unparteiische öffentliche Verwaltung und geringe Staatsschulden.

Die Frage die sich aber dennoch stellt ist ob Strukturreformen nicht ein Projekt sind, welches erst in der langen Frist die erhofften Erträge (Wirtschaftswachstum) abwirft aber in der kurzen Frist dazu führt, dass der Gürtel enger geschnallt werden muss. Die Argumentation, dass es notwendig sei jetzt den Gürtel enger zu schnallen, damit morgen die Konjunktur wieder anspringen kann, wird von Gegnern gern als Liquidationismus bezeichnet. Keine Hände-Weg Liquidationismus wie in den 30er Jahren, sondern moderner Reform-Liquidationismus. Leider übersehen solche Argumente allzu oft, dass die selbst angebotsorientierte Auslöser zu Nachfragekrisen führen.

Wenn es sich aber in Europa nicht primär um eine Angebotskrise handelt, sondern um eine Nachfragekrise, wie mittlerweile die meisten Ökonomen denken? Sind Strukturreformen wirklich die richtige Medizin zum jetzigen Zeitpunkt? Viele nehmen das nicht in Bedacht, sondern argumentieren isoliert auf Basis von Prinzipien (wie Georg Erber zur Frage ob Deutschland Infrastrukturinvestitionen vornehmen soll). Prinzipien sind wichtig. Allerdings, kann zuviel Ordoarithmetik auch den Blick auf die Wirkung von Strukturreformen in Krisensituationen verstellen.

Es gibt dazu einige gegenteilige Meinungen: Coen Teulings argumentierte überzeugend, dass Strukturreformen und Konsoldierungspakete politökonomisch Substitute und nicht Komplemente sind, denn Strukturreformen führen nicht nur zu Gewinnern sondern auch zu Verlierern und Konsolidierungspakete sind nicht expansiv (1,2,3). Eggertson, Ferrero und Raffo argumentieren auf Basis eines theoretischen Modells, dass Strukturreformen in Krisensituationen zu Erwartungen einer fortgesetzten Deflation, höheren realen Zinssätzen und einer Schwächung der aggregierten Nachfrage führen kann. Gali und Monacelli dass Lohnflexibilität unter fixen Wechselkursen (wie in der Eurozone) zu aggregierten Wohlfahrtsverlusten führen kann. Branstetter, Taylor und Venancio zeigen für Portugal, dass die aggregierten Effekte von Marktliberalisierung sehr klein sein können.

Es gibt also mehr als berechtigte Fragezeichen hinter der Vorstellung, dass allein Strukturreformen die Zone retten können  und dass die Defizite bei der Wettbewerbsfähigkeit in der Zone allein auf Arbeitsmarktflexibilität und Marktzutrittsbarrieren zurückführbar sind ....

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Wer mag Anleihen aus der Zone?

Auf FT Alphaville ist eine Post zu den Veränderungen in den Anleihenpositionen nach finanzieller Sektoren (nach der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung) der Eurozone. Der Betrag beruht auf einer Studie der Citi Bank. Interessant ist zum einen dass

About 39 per cent of all euro-denominated bonds by value were issued by euro-area sovereigns, but banks only have 32 per cent of their bond portfolio allocated to sovereigns. By contrast, pension plans and insurers have 48 per cent of their bond portfolio allocated to sovereigns, while foreign investors in euro area debt have 47 per cent of their assets invested in sovereign debt.
Die Veränderungen zwischen 2010 und 2014 sind besonders interessant, weil es grosse Diskussionen um carry trades von Banken gegeben hat (mit billigen Zentralbankgeld werden zinstragende Anleihen gekauft).

Hinweise zu den Grafiken: MFI sind die monetären Finanzinstitute (Banken), Pens. & ins. sind Versicherungen und Pensionsfonds und Inv. fund sind Investitionsfonds).
Die Quellen der Anleihen sind:
  • Non-Fins - Anleihen aus dem nichtfinanziellen Sektor (Unternehmen)
  • Insurance - Versicherungen
  • Gov. Bonds - Staatsanleihen
  • ROW - Anleihen aus dem ROW;
  • Other FIs - Anleihen anderer Finanzinstitute
  • MFI - Anleihen von Banken


Diese erste Grafik zeigt dass Banken ihren Anleihenbestand zwischen 2010 und 2014 ihre Anleihenposition deutlich zurückgefahren haben. Laut Citi ist haben damit die Banken der Eurozone das Gegenteil von dem getan, was US Banken in der selben Zeit getan haben. Wenn es strategische Carry Trade gegeben hat (mit billigen Zentralbankgeld hochverzinste Anleihen zu kaufen), dann in Staatspapieren seit 2012, nachdem die EZB die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte (LTRO) angeboten hat. Allerdings zeigen die Zahlen hier, dass dies eher für einige Banken in der Peripherie gilt, nicht aber für das Eurozonen-Banksystem als ganzes. Der Zuwachs war im Vergleich zu anderen Sektoren eher gering. Citi schliesst daher:
banks have played only a relatively minor role in funding fiscal deficits. But most importantly, the increase in government bond holdings pales in comparison to the decrease in holdings of other bond types, principally other MFI bonds and bonds from foreign issuers.
Wer kaufte dann die neuen Anleihen der Eurozone, wenn es nicht die Banken waren? Pensionsfonds und Versicherer kauften einen grossen Teil, das Ausland (often foreign banks operating in Europe, as well as “non-consolidated entities of European banks”), und other investment holding (laut FT alphaville ist das vor allem die EZB). Bei Bankanleihen fällt auf, dass Banken diesen Anteil deutlich reduziert haben, Weniger Überkreuzanleihen wahrscheinlich. Allein Pensionsfonds und Versicherungen haben ihren Anteil an Bankanleihen aufgestockt.


Insgesamt schaut die Veränderung bei der Position von Anleihen aus der Eurozone (aus allen Quellen) von Quartal 1  2010 bis Quartal 1 2014 folgendermaßen aus:



Insbesondere ausländische Investoren (ROW) scheinen Anleihen aus der Eurozone zu mögen, denn vor allem das Ausland (ROW) hat seine Position in Bonds in der Eurozone ausgebaut, gefolgt vom Pensionsfonds und Investmentfonds in der Eurozone und dem Eurosystem. Zurückgefahren haben ihre Positionen insbesondere die Banken.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Negative Nominalzinsen real gesehen

Auf FT Alphaville hat Isabella Kaminska einen einen interessanten Post über die negativen nominellen Einlagezinsen, die Banken nun seit einigen Monaten dafür zahlen müssen, dass sie ihr Geld bei der EZB parken dürfen. Im Post wird auf Peter Stella verwiesen, der argumentiert, dass der Effekt der negativen Nominalzinsen derzeit völlig überschätzt ist. Durch die durch die gesunkene Inflation werden die negativen Einlagzinsen mehr als wettgemacht. Er zeigt dazu dieses Bild:

In dieser Darstellung wird klar, dass die realen EZB Einlagezinsen wegen der schwachen Inflationsentwicklung 2013/2014 deutlich höher als 2009 bis 2012. Sind die negativen Einlagezinsen mehr Psychologie? Banker sollten nicht der Geldwertillusion unterliegen. Die realwirtschaftlichen Impulse sind daher auch wahrscheinlich eher gering.